Weil die Pädagogik die Grundlage der Psychotherapie ist und beide untrennbar miteinander verbunden sind. Oder anders gesagt: Weil in den ersten Lebensjahren der Grundstock für das gesamte Leben gelegt wird.
Beide, Pädagogen/innen und Psychotherapeut*innen, wirken stabilisierend auf die Meinung ein, die sich ein Mensch von sich, den anderen und dem Leben als solches bildet. Die Pädagogen zu Beginn des Lebens, die Psychotherapeut*innen dann, wenn es „hapert“.
Viele, was die Pädagogen/innen mit/für Kinder machen (ihre grundsätzliche ermutigende Einstellung, ihre ermutigenden Worte und Gesten, ihr Verständnis, ihr Zutrauen und Vertrauen, ihr Ansporn, ihr Mit-Weinen und Mit-Leiden, ihr Optimismus in den „richtigen“ Weg des Kindes und vieles mehr) machen Psychotherapeut*innen mit/für ihre Klient*innen.
Insofern, liebe Psychotherapeut*innen: Stellt Euch das innere Kind Eurer Klientin/Eures Klienten vor – und schon können Euch die pädagogischen Blog-Beiträge hier eine Anregung sein 🙂 !